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Bilder aus Israel - Zeitgeschichte schwarz-weiß | © Stadtarchiv Bad Homburg
04.03.26 | Ausstellungen

Bilder aus Israel - Zeitgeschichte schwarz-weiß

Vernissage
  • Barrierefrei

Die Künstlerin, Astrid Schmidt, nahm im Frühjahr 1961, während ihrer Ausbildung bei der bekannten Bad Homburger Fotografin Erika Wachsmann, an einer fünfwöchigen Studienreise des Volksbildungskreises für Jugendliche nach Israel teil, die von der späteren Leiterin der Volkshochschule, Friedel Beling, organisiert wurde. Es entwickelten sich Freundschaften, die bis heute Bestand haben und die Astrid Schmidt immer wieder nach Israel führten.

Auf den Spuren der ersten Reise brach sie 40 Jahre später gezielt zu einer Fotoreportage nach Israel auf. Es entstanden außerordentliche Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Jerusalem bis Akko im Norden und Eilat im Süden, von Tabgha am See Genezareth, dem Künstlerdorf Ein Hod, dem Kibbuz Gal-Ed bis zu den Stränden von Tantura und Aschdod.

Der Ausstellung erläuternd vorangestellt sind Fotos von der ursprünglichen Reise im Jahr 1961. Vernissage: Mittwoch, 04.03., 19.00 Uhr.

 

Öffnungszeiten: Dienstag 9.00-16.00 Uhr, Mittwoch 14.00-19.00 Uhr, Freitag 9.00-12.00 Uhr

Führungen auf Anfrage beim Stadtarchiv unter stadtarchiv@193.109.132.10

 

Datum

Mittwoch, 04.03.26 -

Beginn um 19:00 Uhr

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Eintritt

Eintritt frei

Adresse
Tannenwaldallee 50
61348 Bad Homburg
Veranstalter
Stadtarchiv in der Villa Wertheimber
Tannenwaldallee 50
61348 Bad Homburg

Veranstaltungsort
Villa Wertheimber

1898 erwarben der Frankfurter Bankier Julius Wertheimber und seine Frau Ketty den Gustavsgarten und ließen durch den Architekten Franz von Hoven eine prächtige Sommerfrische-Villa im Stil der Neorenaissance errichten. Die Familie Wertheimber gehörte in Bad Homburg zum Kreis der Honoratioren. Im Dritten Reich musste die Tochter des Ehepaars Wertheimber, Juliane Krahmer, das Anwesen unter Preis veräußern. Sie emigrierte nach Frankreich und starb 1940 nahe Paris. In den 1940er Jahren war kurzzeitig die Marinemusikschule Frankfurt in der Villa untergebracht, 1947 richtete der Verein Hirnverletzenheim eine Klinik darin ein. Nach einem mehrjährigen Restitutionsprozess wurde das Anwesen an die Erben von Juliane Krahmer zurückgegeben, die es der Bundesrepublik verkauften. Das Hirnverletztenheim wurde im Laufe der Jahre um Therapie- und Bettenbauten erweitert und zu einer namhaften Neurologischen Klinik ausgebaut. 2004 schloss die Klinik ihre Pforten. Im April 2011 erwarb die Stadt Bad Homburg das Anwesen. Heute befindet sich in der Villa das Stadtarchiv, das in einem Anbau das "Gedächtnis der Stadt" verwahrt. Urkunden, Akten, Bücher, Karten, Pläne, Fotos, Postkarten, Schallplatten, Filme und vieles mehr kann man zu festen Öffnungszeiten im Lesesaal einsehen. Vorträge, Führungen und Stöbertage ergänzen das Angebot zur Bad Homburger Stadtgeschichte auf vielfältige Art und Weise . Im Obergeschoss der Villa befindet sich die „Hölderlin-Wohnung“, in der Schriftsteller*innen und Forscher*innen auf Einladung der Stadt Bad Homburg kostenfrei wohnen können.

Adresse
Villa Wertheimber
Tannenwaldallee 50
61348 Bad Homburg

Umgebung